Sonntag, 2. Februar 2014

Cookie - Eis

Hallo mal wieder!

"Staubwedel zück", ist noch jemand da?
Leider habe ich meine Rawgreenkitchen in letzter Zeit ganz schön vernachlässigt! Uni, Arbeit, dann noch die ganzen Feiertage...ihr kennt das ja bestimmt ;)
Nun gibt es aber als Enschädigung ein tolles Rezept für ein Eis! Ja, richtig gehört, trotz der momentanen Temperaturen gibt es ihr was Gefrorenes - ich meine Eis geht doch immer oder?? Und dieses ist mal wieder nur mit Datteln gesüßt und ist wunderbar cremig.

Cookie - Eis


          7 große Medjoul Datteln (oder etwa doppelte Menge eingeweichter kleiner Datteln)
     1 Banane
     1,5 El Mandelmus
     1 El Kokosöl
      1cm Vanilleschote
     1 Priese Zimt
     1- 2 Schoko-Nuss-Taler *
     Kakaobohnen
     Wasser

      Datteln, Banane, Mandelmus und Kokosöl mit etwas Wasser glatt pürieren und Vanillie und Zimt hinzufügen.
      Die Schoko-Nuss-Taler grob zerstoßen und unter die Eismasse heben (nicht mehr pürieren!).  Nach Belieben dasselbe mit den Kakaobohnen machen.
      Die Masse in ein Gefäß umfüllen und, mindestens über die Nacht,  in die Gefriertruhe stellen. Wenn es gefroren ist, herausnehmen, mit einem Löffel portionieren und mit Kakaonibs bestreuen. Fertig!

*    * Statt der Schoko-Nuss-Taler gehen bestimmt auch andere Rohkostkekse, auch wenn diese wahrscheinlich nicht einen solchen Biss haben.






Dienstag, 10. Dezember 2013

Karottencremesuppe

Hallo ihr Lieben!

Und schon wieder ist seit meinem letzten Beitrag so viel Zeit verstrichen, das geht wirklich schnell momentan! 
Da überall vorweihnachtliche Plätzchenrezepte anzutreffen sind, dachte ich mir, ich halte mal dagegen, mit einer herzhaften, cremigen Suppe. Genau das richtige "Soulfood" bei der momentanen Wetterlage, und dann auch noch in einem so fröhlich leuchtenden Orange!







Zutaten:

(2 Portionen)

-       400g Karotten
-       2 El Cashews
-       3 getrocknete Tomaten
-       1 Frühlingszwiebel
-       1 Stück Sellerieknolle (ca. 50g)
-       1 Spritzer Orangensaft (frisch)
-       1 cm Ingwer
-       Currypuver, Paprikapulver, Meersalz


Zubereitung:

Cashews und getrocknete Tomaten ein paar Stunden einweichen und dann zusammen mit den klein geschnittenen Karotten pürieren.  Die Frühlingszweibel und Sellerieknolle grob zerkleinern und zusammen mit dem Ingwer und dem Orangensaft dazugeben. Soviel Wasser hinzufügen, bis die Suppe die gewünschte Konsistenz hat.  Mit Curry, Paprika und Meersalz abschmecken.   Fertig! Viel Spaß damit!

Tip: Falls eure Suppe warm sein soll, entweder so lange mixen bis sie lauwarm ist, oder gleich lauwarmes Wasser verwenden.





Das nächste Rezept wird ein wunderbar weihnachtliches Eis, mhhh! Und in Zukunft wird jetzt regelmäßiger gebloggt, jawollja!


Liebste Grüße,
Lena

Freitag, 1. November 2013

Halloween! Kürbistörtchen

Hallo ihr Lieben!

Anlässlich des bald anrückenden Halloweenfestes, schwappen v.A. aus den USA jede Menge "gruselige" Rezepte und auch viel mit Kürbis herüber. "Pumpkin Pie" zum Beispiel, der Klassiker.  Daher dachte ich mir, sowas könne man doch auch mal in roh kreieren, hier seht ihr das Ergebnis! Viel Spaß dabei, und erschreckt fleißig! ;)





Zutaten:

50 g Pecannüsse
5-6 weiche Datteln

1/2 kleiner Kürbis (Butternuss oder Hokkadio)
1/2 Orange, geschält
1 El Mandelmus
1 El Kokosöl
2-3 El Agavensirup (roh natürlich ;) )
Gewürze (Vanille, Zimt, Ingwer)







Zubereitung:

Pecans und Datteln gut zerkleinern und zu einem "Teig" verkneten. In gefettete Muffinförmchen drücken und in den Gefrierschrank geben, bis sie fest werden und sich gut aus der Form lösen lassen.

Kürbis grob zerkleinern und zusammen mit der Orange in den Mixer geben. Mandelmus, Kokosöl und Agavensirup dazugeben und alles gut pürieren.
Das Püree dann mit Ingwer, Zimt und Vanille abschmecken, alles nochmal gut pürieren und bei Bedarf etwas Wasser hinzugeben.

Nun die Füllung in die, aus den Förmchen gelösten, Böden geben und nochmal im Gefrierschrank fest werden lassen.
Nach Belieben mit Granatapfelkernen oder Kürbisgesichtern verzieren und möglichst schnell verzehren!


Montag, 7. Oktober 2013

Sedona Abschlussbericht & Schichttörtchen



Hallo ihr Lieben,

nun also wie versprochen, endlich der abschließende Beitrag zum Sedona Test!
Keine Frage: Das Gerät ist top! Es ist ist sehr gut verarbeitet, zuverlässig und sehr leicht zu bedienen.
Alle Leckereien die ich ausprobiert habe, haben sehr gut geklappt, auch wenn man Anfangs noch ein wenig mit Dörrtemperatur und - dauer herumspielen muss.
Die Lautstärke empfand ich ebenfalls als kein Problem, eventuell vergleichbar mit gelegentlichem Kühlschrankbrummen. Und falls es jemandem in der Nacht doch zu laut ist, lässt sich auch ein Nachtmodus einstellen, dieser ist dann dementsprechend leiser, auch wenn dann die Trockenleistung eingeschränkt ist.
Ebenfalls sehr praktisch war, dass man einstellen konnte, dass die Ventilatoren nur oben oder nur unten an sind, sodass man nicht immer alle Gitter befüllen musste, aus Angst Strom zu verschwenden.

Nochmal zu den Dörrergebnissen. Alles wurde immer sehr gleichmäßig getrocknet - das ist den horizontal arbeitenden Ventilatoren zuzuschreiben, der Besonderheit des Sedona Dörrgeräts.
Wichtig ist jedoch bei Teigen (Fruchtleder, Cräcker etc.) die Masse möglichst gleichmäßig aufzutragen, sonst kann das Gerät natürlich nicht alles gleichmäßig trocknen.
Die Dörrfolien waren sehr praktisch und diese würde ich unbedingt dazukaufen, für die ganzen Teige etc.

Diese sind auch sehr leicht zu säubern, einfach mit warmem Wasser abwischen.
Auch das gesamte Gerät ist ganz gut zu reinigen, okay, manchmal ist es zwischen den Löchern des Gitter etwas fisselig aber dennoch zu bewältigen ;)
Ansonsten müssen lediglich ab und an Krümel etc. aus dem Sedona gefegt werden, und Durchwischen kann auch nicht schaden. ;)

Und wie gehts jetzt weiter mit mir und dem Sedona??
Leider, leider habe ich ihn nach der Testzeit schweren Herzens wieder zurückschicken müssen. Nicht, weil ich unzufrieden war im Gegenteil! Aber ein fetter Minuspunkt war für mich schlicht und einfach die Größe. In meiner winzigen Studentenküche nahm das Gerät einfach zu viel Platz weg; meine ganze Arbeitsfläche war blockiert. Und auch wenn ich viel Spaß beim Ausprobieren und zubereiten hatte, lohnt es sich in einem Singelhaushalt nicht so ganz (außer vielleicht man isst fast nur gedörrtes). Wenn man zu Hause mehrere Abnehmer für das Produzierte hat, sieht das auch gleich ganz anders aus, aber ich allein konnte entweder immer nur wenige Gitter befüllen, oder den Sedona nur selten anschmeißen. Das wäre schade drum!
Aber für Menschen mit a.) mehr Platz und b.) mehr Abnehmern kann ich den Sedona guten Gewissens, trotz des Preises empfehlen! Denn wie teuer Cräcker, Trockenfrüchte, Snacks in Rohkostqualität sind, wissen wir sicherlich alle ;)

Hier nun noch ein abschließendes Rezept - der Boden für die Törtchen sind im Sedona entstanden.

Bananen - Schoko - Schichttörtchen  (für 2 Törtchen):

Boden: 

- 2 - 3 El Walnüsse
- 3 Datteln (Medjoul)
- 1 El Kakaobohnen

Bananenschicht:

- 2 Banane
- eine Priese Vanille
- 2 El Mandelmus
- 1 El Agavensirup

Schokoschicht:

- 3 - 4 Datteln
- 2 Tl Kakaopulver
- 2 El Mandelmus

Für den Boden alle Zutaten guten pürieren, dass eine gleichmäßige Masse entsteht. Nun auf der Folie des Dörrgeräts, ca. 1cm dick ausstreichen und bei 40°C trocknen lassen.
Wenn der Boden trocken ist, runde Böden ausstechen (z.B. mit einem Keksausstecker oder einem Glas).
Für die Bananen- und Schokoschicht jeweils die entsprechenden Zutaten pürieren. Einen Dessertring um die Böden legen und ca. 1 cm dick die erste Schicht daraufgießen. Dann kurz in den Gefrierschrank stellen. Herausholen und mit der nächsten Schicht wiederholen, wieder in den Gefrierer usw., bis ihr oben angekommen seid. Dann die Törtchen nochmal in ins Gefierfach stellen, am Besten über Nacht. Ca. 15 min vor dem Servieren herrausholen und mit z.B. Bananenscheiben und Kakaonibs ganieren. Guten Appetit!

























Montag, 16. September 2013

Markt am Winterfeldtplatz

Hallo ihr Lieben!

Keine Angst, meine abschließende Rezension zum Sedona Dörrgerät kommt bald! Ein bisschen müsst ihr euch leider noch gedulden!
Um euch ein wenig die Zeit zu vertreiben, vorab mal wieder eine Marktempfehlung aus Berlin. Vielleicht erinnert ihr euch noch an meinen Beitrag zum Markt am Maybachufer.
Heute geht es also um den Markt am Winterfeldtplatz.
Er findet jeden Mittwoch und Samstag statt, wobei am Wochenende bedeutend mehr Händler anzutreffen sind. Öffnet sehr früh und geht bis 16 Uhr.
Sortiment: Obst, Gemüse, Salate, Backwaren, Blumen, Töpferwaren, Antipasti, internationale Essensstände, Käse, Fisch, Öle (frisch, vor euren Augen gepresstes Leinöl z.B.!)

Aber wie immer.... seht selbst!



















Wunderschöne Kombination!







Ein wirklich toller Markt wie ich finde, gerade da der Platz von vielen süßen Cafés und Restaurants gesäumt ist, die zum Verweilen einladen, und von denen man das Markttreiben wunderbar beobachten kann :)

Liebe Grüße, 
Lena

Sonntag, 8. September 2013

Urlaub in Neapel

Hallo liebe LeserInnen,

etwas länger habe ich mich nun nicht gemeldet. Nach meinem Kurzurlaub, der bis Ende des vergangenen Monats andauerte, konnte ich mich einfach nicht dazu aufraffen, wieder zu schreiben. Nun geht es aber wieder los ;)

Die 4 Tage in Neapel (war mit einer Freundin hingefahren) waren wirklich wunderschön, wenn auch nicht unbedingt erholsam, da wir die kurze Zeit voll auskosten, und möglichst viel sehen und erleben wollten. So waren wir z.B. auf dem Vesuv, in Pompeji, am Meer, in der bezaubernden Altstadt, in der Unterwelt von Neapel und einiges mehr.
Festzuhalten sind auch (oder gerade - schließlich ist dies ein Foodblog) die absolut köstlichen Früchte, die es in Italien quasi an jeder Straßenecke zu kaufen gab. Ich habe z.B. noch nie so gute, frische Feigen gegessen wie dort, und bin hier jetzt immer ganz enttäuscht, wenn ich nur fade Abklatsche der süßen, aromatischen Früchte finde. (Kennt denn jemand eine gute Quelle hier in Berlin/ Deutschland??)

So, genug der Worte, jetzt gibt's noch einige Bilder der Urlaubs!



Obst-und-Gemüse Auto

"Unterwelten"




Vesuvkrater






Innenstadt







verschiedene Tomaten








Am Meer :)


Ihr seht, Bilder sagen mehr als tausend Worte!
Und damit melde ich mich ab....bald kommen auch wieder neue Rezepte!

Liebe Grüße,
Lena

Sonntag, 25. August 2013

Brombeeren & Sedona Bericht

Hallo ihr Lieben,

wie geht es euch? Genießt ihr den Sommer noch in vollen Zügen, habt eventuell sogar das Glück irgendwo im Urlaub entspannen zu können?
Ich fahre am Montag nach Neapel, doch davor nochmal ein kleiner Post.

Erstmal...es ist Brombeerzeit! Neulich im Wald mit unserem Hund habe ich jede Menge gesammelt, und für den traumhaft süß-säuerlichen Geschmack, in Kombination mit dem unglaublich süßlich-blumigen Duft nehme ich auch blau eingefärbte Hände in Kauf ;)

Mhh lecker, frisch aus dem Wald!

Nun weiter zum Sedona. Inzwischen habe ich mich auch an dem Dörrautomat-Klassiker, den Apfelringen, versucht und es hat du meiner vollsten Zufriedenheit geklappt ;)
Einfach Äpfel (wenn man will) schälen, entkernen und in Ringe schneiden...trocknen! (etwa 10 Stunden oder kürzer, je nach dem wie weich man sie haben will)






Leider, leider ist meine Testzeit ja nun auch bald schon vorbei. Daher mal eine Art zwischenzeitliches Fazit:
Der Sedona ist super praktisch, keine Frage! Mit allen meinen Ergebnissen war ich bisher sehr zufrieden, Bananenleder in verschiedenen Variationen, wird fast andauernd produziert.
Sehr praktisch auch die Einstellung, dass entweder in der oberen oder unteren (oder beiden) Hälfte getrocknet wird, so muss man nicht immer das ganze Gerät laufen lassen, wenn man nur drei Bleche "besetzt" hat.
Außerdem kann man auch den Nachtmodus einstellen, dann ist das Gebläse leiser...wobei ich selbst in der Nacht den Tagmodus anlasse, ich finde die Lautstärke durchaus vertretbar.
Sehr praktisch, und unbedingt zu empfehlen sind meiner Meinung nach die Parafelxbögen! Gerade für Cräckerteige, Fruchleder etc. sind sie unabdingbar.
Desweiteren ist der Sedona praktisch für Schmelzen/ Temperieren von Kakaobutter oder Kokosöl und natürlich auch zum Erwärmen von Speisen, gerade bei Rohkostsuppen im Winter sehr praktisch.

So, dann werde ich mal meinen Koffer weiterpacken, und hoffe auf viele sonnenreiche Früchte auf den Märkten von Neapel.

Liebe Grüße,
Lena