Sonntag, 31. März 2013

Chilli con millet

Hello and happy Easter!
Only my third recipe post, and already a cooked one...shame on me! ;)
When I threw my birthday party the last week, I prepared a lot of vegan food, but besides some crudités and fruit, everything was acctually cooked/baked.
Amongst others there was this vegan chilli, but not as usual made with soy but with millet.
It is a warming and hearty recipe for this cold "spring" and I hope you enjoy it.

Hallo und frohe Ostern!
Erst mein dritter Rezeptpost und schon gibt es etwas Gekochtes...Schade über mich! ;)
Als ich in der letzten Woche eine Party, anlässlich meines Geburtstages veranstaltete, hatte ich jede Menge vegane Leckereien vorbereitet, allerdings war alles, abgesehen von Gemüsesticks und Obst, gekocht oder gebacken.
Unter anderen eben dieses vegane Chilli, aber nicht mit (wie üblich) Soja, sondern mit Hirse.
Es ist ein wärmendes, herzhaftes Rezept, passend zu diesem wirklich kalten "Frühling" bisher, und ich hoffe ihr findet Gefallen daran.

(for 6 portions)
170g millet
250ml tomato juice
3 onions (finely diced)
3 cloves of garlic (finely diced)
150g mushrooms (chopped)
2 sweet peppers (chopped)
3 small carrots (chopped)
1 Tbsp vergine olive oil
2 Tbsp chilli powder
1 Tbsp cumin powder
3 Tbsp tomato paste
800g tomatos (fresh or canned)
400 ml veggie broth (homemade)
425g kidneybeans  (cooked)
425g chickpeas (cooked)
a bunch of parsley
salt & pepper

Boil up the tomato juice and pour over the millet and let it soak for about 20 minutes.
Heat the olive oil in a pot and add garlic and onions. Sauté for a few minutes. Then add carrots and pepper. After 2 minutes stir in the chilli and cumin powder and tomato paste and add the broth, as well as the sweet peppers, millet and tomatos. Boil up and let simmer for about 15 minutes.
At the end add kidney- and chickpeas and salt & pepper to taste.
Serve with fresh parsley and enjoy!

(für 6 Portionen)
170g Hirse
250 ml Tomatensaft
3 Zwiebeln (fein gewürfelt)
3 Knoblauchzehen (fein gehackt)
150g Champignons (gewürfelt)
2 Paprikaschoten (gewürfelt)
3 kleine Karotten (gewürfelt)
1 El natives Olivenöl
2 El Chillipulver oder Harissa
1 El Kurkumapulver
3 El Tomatenmark
800 Tomaten (gewüfelt, zur Not auch aud der Dose)
400 ml selbstgemachte Gemüsebrühe
425g Kidneybohnen (im Vorraus gekocht)
425g Kichererbsen  (im Vorraus gekocht)
1 Bund Petersilie
Salz & Pfeffer

Zuerst den Tomatensaft aufkochen, über die Hirse gießen und diese ca. 20 min quellen lassen.
Dann das Olivenöl in einem Topf erhitzen und Zwiebel und Knoblauch darin anschwitzen. Als Nächstes Karotten und Champignons hinzugeben und nach ca. 2 min auch Chilli- und Kurkumapulver, sowie Tomatenmark unterrühren und  die Gemüsebrühe, Paprika, Hirse und Tomaten hinzufügen. Alles kurz aufkochen und dann für etwa 15 min köcheln lassen.
Zum Schluss noch die Kidneybohnen sowie Kichererbsen dazugeben, mit Salz & Pfeffer abschmecken und mit frischer Petersilie servieren!


Not that photogenic I have to admit  (nicht ganz so fotogen, wie ich zugeben muss)

Montag, 25. März 2013

Foods & Thoughts

Hello dear reader!

Today I just want to tell you a little about the me and the way I eat.
I always enjoy learning more about the people behind a blog, since it feels slightly like making new friends to me, and with a little background information on the person I like their posts even more.
This is why I do not only want to share recipes on "Rawgreenkitchen" but also things which concern me, stories in everyday life and so on. :)

Hallo lieber Leser!
Heute möchte ich euch nur ein bisschen was über mich und meine Essgewohnheiten berichten.
Mir gefällt es immer sehr, mehr über den "Blogger" zu erfahren, da es sich für mich immer so anfühlt, als würde man neue Bekanntschaften schließen. Und mit etwas Hintergrundinfo zur Person gefallen/ interessieren mich deren Posts meist noch mehr.
Deshalb möchte ich bei "Rawgreenkitchen" nicht nur Rezepte hochladen, sondern auch über mich selbst schreiben, über Dinge die mich bewegen, Alltagsgeschichten usw. ;) 

So yesterday I turned 20 years (no teenager anymore!). When I was younger I always thought, if I were 20, I were a really grown up, everything would be serious in life and there would be nothing except my study and some jobbing. How naive! Of coure I still feel youthful and nothing has changed besides this number.
Well, what actually wanted to tell is, that I got a new camera, since my old one got broken about one year ago. So I am really looking forward to take A LOT of pictures and of course doing some food photography, so stay tuned!
Furthermore I am thinking about blogging bilingually so in English AND German. I think I'll just give it a try, since I live in Germany, so writing in my native language shouldn't be that challenging ;)
Tonight and tomorrow I'll translate my first three posts, simply italicizing the German version below the English one.

So gestern war dann auch schon mein 20. Geburtstag (nun offiziell kein Teenager mehr :D )
Als ich noch jünger war, dachte ich immer mit 20 sei man schon total erwachsen, und das "ernste Leben" wäre da, welches nur noch aus Studium und jobben besteht. Wie naiv! Natürlich fühle ich mich noch wie immer und es hat sich, bis auf diese Zahl, nichts verändert.
Naja, was ich eigentlich erzählen wollte war, dass ich eine neue Fotokamera bekommen habe, da meine alte schon etwa vor einem Jahr kaputt gegangen ist. Somit freue ich mich schon wirklich darauf, jede Menge Bilder zu machen und mich natürlich auch der Food - Fotographie zu widmen...ihr könnt gespannt sein!
Desweiteren  denke ich darüber nach, zweisprachig, also auf englisch UND deutsch zu bloggen. (Und hab's in die Tat umgesetzt, wie ihr lesen könnt ;) )



So, as the today's title anounces, I wanted to let you know a little more about my personal "food philosophy". Firstly I have to say that I am no fan of labeling. So if I proclaim to be a vegan or even a raw foodist, I feel kind of pressured. It sounds as if I were not alowed to eat something elese even if I wanted, because people would say "how can you dare to eat [...], when you're saying you're a [...] ?!" See what I mean?  So but if I had to describe my eating habits, I would say, at home I eat around 99% vegan and around 80% - 90% raw. When I go out with friends I try to eat vegan, also stuff like soy replacement products, which I personally don't eat at home. But it will also happen, that I eat something vegetarian, even though those situations become less and less.
So basically I eat a plant based, WHOLE FOODS diet (so no refined sugars, white flours, low-quality fats, convenience products etc.) with a high percentage of raw food.
This way I feel absolutely fine, energized, balanced, without missing anything or feeling restricted! So it is perfect for me.
So I hope I brought a tiny little bit of light into the darkness and you could get an idea of who I am. Posts of this type will follow!
I wish you all a wonderful remaining day, hoping, wherever you are, it is not as freezing cold as here in Berlin!
Yours Lena


So, wie schon im Titel angekündigt, wollte ich noch ein bisschen was über meine "Essensphilosophie" schreiben. Zu Anfang möchte ich gleich mal sagen, dass ich kein Anhänger davon bin, alles in Kategorien einzuteielen. Wenn ich jetzt also verkünden würde, ich sei Veganerin oder gar Rohköstlerin, käme ich mir ziemlich unter Druck gesetzt vor. Das klingt nämlich so, als DÜRFTE ich nichts anderes essen, selbst wenn ich wollte. Leute würden gleich mit erhobenem Zeigefinger ankommen "Wie kannst du nur [...] essen, du sagst doch, du bist [...]?!". Wisst ihr was ich meine?
Sollte ich jedoch meine Essgewohnheiten beschreiben, würde das so klingen: Ich esse zu 99% vegan und ca. 80 - 90% roh. Wenn ich mit Freunden ausgehe, versuche ich vegan zu essen, auch wenn dann Ersatz-/Sojaprodukte dabei sind, die ich normalerweise vermeide. Allerdings kommt es auch vor, dass ich etwas "nur" vegetarisches esse, auch wenn diese Situationen immer seltener werden. Zusammenfassed esse ich also großteils rein pflanzlich und vollwertig (also keinen Fabrikzucker, Weißmehl, billige Fette, Fertigprodukte usw), mit einem sehr hohen Anteil an Rohkost.  
Auf diese Weise fühle ich mich absolut wohl, energiegeladen und ausgeglichen, ohne dass mir irgendwas fehlen würde, oder ich mir eingeschränkt vorkomme. Sprich, für MICH ist es perfekt.
So, ich hoffe ich konnte etwas Licht ins Dunkel bringen und ihr könnt euch nun etwas mehr unter meiner Person vorstellen. Posts von diesem Typ werden folgen! ;)
Ich wünsche euch einen wunderschönen restlichen Tag, und hoffe, dass es bei euch nicht so furchtbar kalt wie hier in Berlin ist!
Liebe Grüße,
Lena
 





Freitag, 22. März 2013

Sprouted Hummus


I really like, no, I LOVE hummus! Since it's so unbelivable versatile, you can use it as a dip for crisp crudités, as a spread or even as a filling for (raw) wraps and tortillas.
Today I'd like to share the basic recipe for RAW, sprouted hummus with you. You're welcome to give free reign to your creativity and add freaky spices or maybe some lemon zest or dried tomoatoes.
The recipe is really super easy...so what are you waiting for? ;)

Ich mag, nein, ich LIEBE Hummus! Da es so unglaublich vielseitig ist, kann man es als Dip für knackige Gemüsestifte, als Aufstrich oder auch als Füllung für (rohe) Wraps verwenden.
Heute möchte ich euch gerne ein Grundrezept für roher Hummus aus gekeimten Kichererbsen vorstellen. Hier könnt ihr eurer Kreativität freien Lauf lassen und mit ausgefallenen Gewürzen experimentieren, oder vielleicht gebt ihr etwas Zitronenabrieb oder getrocknete Tomaten hinzu---
Das Rezept ist wirklich denkbar einfach...also, worauf wartet ihr noch? ;) 

250g sprouted chickpeas (sprouted for about 3 days)
2 Tbsp. sesame seeds
2-3 Tbsp. virgin olive oil
2-3 Tbsp. fresh lemon juice
2-3 cloves of garlic
1,5 teasp. sea salt
1 teasp. each of bell pepper powder and harissa (or which spices you wish)

First, grind the sesame seeds.
Now, simply blend together all ingredients and add sea salt and spices to taste. If the mixture seems to be too firm, just add some water, until it becomes spreadable. That's it!


250g gekeimte Kichererbsen (ca. 3 Tage gekeimt)
2 El Sesamsamen
2-3 El natives Olivenöl
2-3 El frischer Zitronensaft
2-3 Knoblauchzehen
1,5 Tl Meersalz
je 1 Tl Paprikapulver und Harissa 


Die Sesamsamen fein mahlen. Alle Zutaten im Mixer oder mit dem Pürierstab zu einer „streich – oder dipfähigen“ Paste verarbeiten. Gut mit Gewürzen abschmecken. Sollte das Ergebnis noch zu fest sein, einfach etwas Wasser hinzugeben und nochmals gut pürieren.
Mit etwas Paprikapulver und (falls vorhanden) Chillifäden garnieren. Fertig!

garnished with some chilli filamets

 

Dienstag, 19. März 2013

Raw Chocolate "Cheesecake"

Hello again!

For the opening of my "Rawgreenkitchen" I'd like to share a first recipe with you!
It is a wonderful chocolate cake which does absolutely satisfy your sweet tooth!
The texture is quite creamy, still crunchy due to the chocolate topping. Somehow I found myself eating up nearly the whole cake but luckily I could save a few pieces for my test eaters, who were as delighted by the treat as I was.
But now I will stop just describing it to you, here is the recipe!

Hallöchen!
Zur Eröffnung von "Rawgreenkitchen" würde ich euch gerne das erste Rezept vorstellen!
Es handelt sich um einen wundervollen Schokoladenkuchen, der sämtliche "Süß- Gelüste" stillt!
Seine Konsistenz ist recht cremig/ zartschmelzend, aber dennoch knackig durch das Schokotopping. 
Irgendwie habe ich  den ganzen Kuchen fast alleine verspeist, konnte aber im letzten Moment noch ein paar Stücke für meine Testesser retten, welche ebenfalls schlichtweg begeistert waren! ;)
So, genug beschrieben, hier kommt das Rezept!


For the crust:
4 Tbsp. almonds (or hazelnuts, walnuts)
1 Tbsp. raw cacoa beans
5 large, pitted dates (preferably Medjool dates)

Filling:
200g (about 1,5 cups) cashews, soaked for about 8h
1,5 Tbsp. coconut oil
1 Tbsp. almond butter
2 teasp. raw cacoa powder
1 Tbsp. raw cacoa beans
4-5 Tbsp. honey or raw agave nectar
1 dash of sea salt
1 Tbsp. lucuma powder (optional)

Topping/sauce:
2 Tbsp. coconut oil, melted
1 Tbsp. almond butter
2 teasp. raw cacoa powder
1,5 Tbsp. honey or raw agave nectar

How to prepare?
For the crust, grind all ingredients in a food processor, until it becomes a sticky "dough".
Put into a graesed springform-pan (14cm) and kind of spread it with your hands oder a (wet) spoon.
For the filling, blend everything in a blender, except for the coconut oil and cacoa beans, until smooth. Melt the coconut oil with help of a double boiler, taking care of the temperature (shouldn't get warmer than 42°C). Now grind the cacoa beans, and add both to the cashew mix and bled again.
Pour the mixture onto your crust and smooth it down.
Put the pan into a freezer for at least 5h, or overnight.
To prepare the sauce, simply mix the melted oil with the remaining ingredients and pour everything on the chilled cake (any pattern you wish).
Enjoy immediately or stick into the freezer once again!
Store leftovers (which leftovers?!) in the freezer up to a month.


Boden:
4 El Mandeln (alternativ Wal- oder Haselnüsse)
1 El Kakaobohnen
5 Datteln (Medjoul) 
 
 Füllung:
 200g Cashews (eingeweicht)
1,5 El Kokosöl
1 El Mandelmus
2 Tl Kakaopulver
1 El Kakaobohnen
4-5 El Honig/ roher Agavensirup
1 Prise Salz      
1 El Lucumapulver (optional) 


Schokosauce:
2 El Kokosöl
1 El Mandelmus
2 El Kakaopulver
1,5 El Honig/ roher Agavensirup

Zubereitung:

Für den Boden alle Zutaten im Mixer zerhächseln, bis eine klebrige, gut formbare Masse entsteht. Die Springform mit Frischhaltefolie auslegen und die Teigmasse am Boden festdrücken.
Für die Füllung alle Zutaten bis auf das Kokosöl und die Kakaobohnen in einem starken Mixer pürieren. Das Kokosöl im lauwarmen Wasserbad verflüssigen und die Kakaobohnen fein mahlen. Beides zur Cashewmasse geben und pürieren, bis eine homogene, cremige Masse entsteht.
Diese dann auf den Boden geben und die Oberfläche glattstreichen.
Für mindestens 5 Stunden (oder einfach über Nacht) in die Gefriertruhe stellen.
Für die Schokosauce das Kokosöl (wie oben beschrieben) verflüssigen und mit den restlichen Zutaten vermischen.
Schokosauce (als beliebiges Muster) und Kakaonibs über den Kuchen geben und genießen!



Mhhh...!

Whole cake..didn't stay like that very long!

Welcome!

Hello everyone,

I count myself lucky, to welcome you, dear reader, to my brand-new blog "Rawgreenkitchen"!
My name is Lena, I'm a 20 year old student of biology, living in Berlin.
With the help of this blog I want to share the recipes I create, and show that healthy food can be colourful, extraordinary and absolutely delicious!
What are you supposed to expect? A lot of tasty and healthy food, sweet and savoury, mostly raw...and always yummy!
I'd love to receive a lot of comments and opinions! Is there anything you'd like to know? Just ask!

Lots of Love,
Lena

Hallo zusammen!
Ich schätze mich glücklich, dich, werten Leser, hier auf meinem Blog "Rawgreenkitchen" begrüßen zu dürfen!
Mein Name ist Lena und ich bin eine 20-jährige Biologiestudentin, wohnhaft in Berlin.
Mithilfe dieses Blogs möchte ich die Rezepte, die ich kreiere mit euch teilen und zeigen, dass gesundes Essen bunt, außergewöhnlich und unglaublich lecker sein kann!
Was erwartet euch also? Jede Menge köstliche, natürliche Rezepte, süß und herzhaft und meist rohköstlich...und immer yummy!
Es würde mich unglaublich freuen, Kommentare und Meinungen von euch zu bekommen! Falls es irgendetwas gibt, was ihr gerne wissen würdet, fragt einfach nach!

Allerliebste Grüße,
Lena